Die Grundlagen der SANUM-Therapie

Das Leben in der Natur wird bestimmt von immer wiederkehrenden Zyklen mit auf- und abbauenden Prozessen, welche sich untereinander austauschen und auch voneinander abhängig sind. Störungen in einem System beeinflussen daher zwangsläufig auch die anderen und können zu nachhaltigen Veränderungen führen. 

Naturkreisläufe Grundlagen des Lebens

Der Wachstumszyklus einer Pflanze ist von Faktoren wie Wasser, Nährstoffen und der Sonne abhängig. Störungen, z.B. durch ein Übermaß an Sonne/Hitze lassen die Pflanze welken, sie verändert aber auch die Zusammensetzung der Bakterien im Boden, welche wichtige Nährstoffe für die Pflanze bilden. Regulierende Maßnahmen (Wassergabe) können den Zyklus wieder normalisieren.

Naturkreisläufe – Grundlagen des Lebens

Mit der regulatorischen Kraft
der Mikro­organismen

den Körper ins Gleichgewicht bringen

Auch die Entwicklung des Menschen ist abhängig von verschiedenen Kreisläufen, nicht nur von außen, sondern auch von innen. Im Verlauf der Evolution des Menschen gab es einen stetigen Kontakt und Austausch mit Mikroorganismen (Pilze, Bakterien). Es bildete sich eine Gemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen. Für die Entwicklung und die Aufrechterhaltung verschiedener Prozesse im Menschen ist die Anwesenheit bestimmter Mikroorganismen eine grundlegende Voraussetzung. Dabei bilden die Mikroorganismen nicht nur wertvolle Stoffwechselprodukte für uns (Vitamine, Ernährung der Darmschleimhaut, Botenstoffe für das Gehirn wie Serotonin), sondern sie üben auch eine regulatorische Funktion aus, zum Beispiel für die Entwicklung des Immunsystems. 

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Besiedlung des Menschen und die Koexistenz mit bestimmten Mikroorganismen wichtig für die Erhaltung der Gesundheit sind. Störungen in dieser Lebensgemeinschaft (Dysbiose) sind dagegen die Grundlage für die Entstehung von Erkrankungen. 

Diese können sich in allen Organsystemen zeigen, z.B. im Magen-Darm-Trakt wo eine Dysbiose Erkrankungen wie eine Darmmykose (Candidamykose), aber auch chronisch entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa fördert. Oder bei Patienten, welche an einer Depression leiden. Hier lässt sich sehr häufig parallel auch eine Dysbiose der Darmflora nachweisen.

Die Gründe für die Entwicklung einer Dysbiose sind vielfältig, ein Aspekt sticht dabei jedoch heraus, der Zustand des inneren Milieus. Das Milieu im Körper beeinflusst die eigenen Stoffwechselvorgänge und ein wichtiger Bestandteil des inneren Milieus ist der Säure-Basen-Haushalt. Dabei ist das Milieu auch von einer Vielzahl von anderen Komponenten abhängig, eine Übersäuerung hat jedoch einen starken Einfluss auf den Stoffwechsel und die Mikroorganismen. 

 

Wie kann man also seinem Körper helfen?

Ziel einer ganzheitlichen Therapie ist es, die Gemeinschaft der Mikroorganismen wieder in Symbiose zu bringen und regulierend auf das Milieu einzuwirken. Dies kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Einiges hat man selber in der Hand. Ein großes Thema, besonders hinsichtlich des Milieus, ist die Ernährung.

Basische Lebensmittel, Bitterstoffe und eine geringe Zufuhr an industriellem Zucker und tierischem Protein sind die Basis einer guten, säurearmen Ernährung. Bei chronischen Infektionen und einer Dysbiose der Mikroorganismen wird es jedoch für den einzelnen alleine schwierig, unterstützend einzugreifen. An dieser Stelle setzt die SANUM-Therapie mit ihrem einzigartigen Therapieansatz an. Die Arzneimittel bestehen vor allem aus spezifischen Bestandteilen von verschiedenen Mikroorganismen (Pilze oder Bakterien) und Präparaten, welche ein physiologisches Gleichgewicht im Körper unterstützen. Je nach Wirkungsschwerpunkt können die einzelnen Arzneimittel den drei Elementen der SANUM-Therapie zugeordnet werden. Dadurch kann, je nach Erkrankungsfall, die Therapie individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden um den Organismus schonend zu unterstützen.

 

DIE ELEMENTE DER SANUM-THERAPIE