Die Elemente der SANUM-Therapie

Für die Aufrechterhaltung der Gesundheit des Menschen ist die Anwesenheit bestimmter Mikroorganismen eine grundlegende Voraussetzung. Der gesamte Körper wird von Mikroorganismen (Bakterien und Pilzen) besiedelt. Man findet sie u.a. im Darm, in der Lunge, auf Haut und Schleimhäuten, sogar im Blut und im Erbgut (DNA). Neben der Bildung von verschiedenen Stoffwechselprodukten, üben die Mikroorganismen auch wichtige regulatorische Funktionen im Körper aus.

Störungen in dieser Lebensgemeinschaft (Dysbiose) sind, dass zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, die Grundlage für die Entstehung von Krankheiten. Die Gemeinschaft der Mikroorganismen wieder in Symbiose zu bringen und regulierend auf das Milieu einzuwirken sind daher die Grundpfeiler der SANUM-Therapie. Um dies zu erreichen, werden in der SANUM-Therapie drei verschiedene Elemente eingesetzt.

Die drei Elemente der SANUM-Therapie

System-

Regulation

Zu den Arzneimitteln der System-Regulation gehören die Myco-Präparate und die Carbonsäuren-Präparate. Die Myco-Präparate werden aus spezifischen Bestandteilen verschiedener Pilze hergestellt. Die Carbonsäuren-Präparate bestehen aus verschiedenen physiologischen Carbonsäuren.

Ziel der System-Regulation ist es, sowohl akute als auch chronische Krankheitssymptome, entsprechend dem Beschwerdebild, unterstützend zu behandeln.

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Basen-

Regulation

Jeden Tag erneut ist die Ausleitung und Neutralisation von Säuren eine große Herausforderung für den Körper. Säuren entstehen zum einen im normalen Stoffwechsel, aber auch bei der Aufspaltung der Nahrung werden, je nach Nahrungsmittel, in einem unterschiedlichen Maße Säuren freigesetzt.

Die Basen-Präparate der Basen-Regulation bestehen aus verschiedenen basischen Inhaltstoffen und Mineralien und unterstützen den Säure-Basen-Haushalt.

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Immun-

Regulation

Die Bacto-Präparate werden dem Element der Immun-Regulation zugeordnet und aus spezifischen Bakterienbestandteilen hergestellt. Diese können zur Prophylaxe, aber auch gut bei einer Reaktionsstarre oder einem überschießenden Immunsystem eingesetzt werden.

Die SANUKEHL®-Präparate der Immun-Regulation werden aus spezifischen Zellwandbestandteilen von Bakterien und Pilzen hergestellt. Schwerpunkt ist es, den Körper in seinen Bemühungen zur Ausleitung chronischer Krankheitsherde zu unterstützen.

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System- Regulation

Der menschliche Organismus steht in einem stetigen Austausch mit seiner Umwelt. Dabei ist er ständig verschiedenen Reizen ausgesetzt. Verschiedene Faktoren können als Reiz fungieren, z.B. eine mechanische Belastung, Sonneneinstrahlung (äußerer Reiz) und Bakterien oder Viren (innerer Reiz). Dem Körper stehen eine Reihe von natürlichen Regulationsprozessen zur Verfügung, um auf diese Reize zu reagieren und den Körper im Gleichgewicht zu halten. Im gesunden Zustand gelingt dies auch ohne Probleme. Bei einer chronischen Übersäuerung, Dysbiose der Mikroorganismen oder vielleicht sogar einer Infektion, treten Symptome einer akuten Erkrankung auf. In vielen Fällen gelingt es dem Körper, die akuten Symptome auch ohne Hilfe wieder auszuheilen. Gelingt dies jedoch nicht, kann die akute in eine chronische Erkrankung übergehen. Akute Symptome begleiten, neben einer geringgradigen Entzündungsreaktion (silent inflammation), jedoch auch chronische Erkrankungen. Oft kommt es im chronischen Krankheitsverlauf zu Episoden mit akuten Beschwerden, welche sehr belastend sein können.

Um den Körper zu unterstützen können die Arzneimittel der System-Regulation schon bei den ersten Krankheitszeichen, aber auch in akuten Phasen bei chronischen Krankheitsprozessen eingesetzt werden. 

Ziel der System-Regulation ist es, sowohl akute als auch chronische Krankheitssymptome, entsprechend dem Beschwerdebild, unterstützend zu behandeln. Die Arzneimittel der System-Regulation werden aus spezifischen Bestandteilen verschiedener niederer Pilzstämme (Myco-Präparate) und psysiologischen Carbonsäuren (Carbonsäuren-Präparate) hergestellt. 

System-Regulation am Beispiel Blasenentzündung

Besonders Frauen leiden oft unter einer Blasenentzündung. Diese tritt häufig nach der Einwirkung von Kälte auf. Nicht alle Patientinnen sind in der Folge von einer Blasenentzündung betroffen (natürliche Regulation). Ist aber die Blasenschleimhaut im Vorfeld schon gereizt, so kommt es nach Kälteeinwirkung viel eher zu einer Entzündung mit den klassischen Symptomen einer Blasenschleimhautentzündung, wie Brennen beim Wasserlassen, trüber und heißer Urin und Schmerzen in der Blasenregion (akute Symptome). Im weiteren Verlauf heilt bei vielen Patienten die Blasenentzündung aus, bei manchen jedoch nicht und die Entzündung geht in einen chronischen Prozess über (chronische Symptome), in welchem akute Phasen auftreten. Zur Behandlung einer akuten Blasenentzündung werden Myco-Präparate der System-Regulation eingesetzt. Diese werden aus spezifischen Pilzbestandteilen hergestellt.

Basen- Regulation

Jeden Tag laufen hunderte Reaktionen im Körper ab, ohne dass man etwas davon bemerkt. Diese sind jedoch davon abhängig, dass möglichst immer gleiche Reaktionsbedingungen vorliegen. Diesen Zustand bezeichnet man als inneres Milieu. Ein wichtiger Bestandteil des inneren Milieus ist die Säure-Basen-Balance, aber auch der Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen spielt eine wichtige Rolle. Jeden Tag erneut ist die Ausleitung und Neutralisation von Säuren eine große Herausforderung für den Körper. Säuren entstehen zum einen im normalen Stoffwechsel, aber auch bei der Aufspaltung der Nahrung werden, je nach Nahrungsmittel, in einem unterschiedlichen Maße Säuren freigesetzt. Nahrungsmittel mit einer hohen Säurelast sind Lebensmittel mit tierischem Protein und Produkte aus Weißmehl oder mit raffiniertem Zucker.

Um die Säuren zu neutralisieren verwendet der Körper verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente. Zusätzlich werden jeden Tag über die Niere, die Lunge und den Darm Säuren ausgeschieden. Leider ist es jedoch so, dass der Körper jeden Tag nur eine bestimmte Menge an Säuren ausscheiden kann und auch das Mineralstoffdepot des Körpers nicht grenzenlos ist. Übersteigt die anfallende tägliche Säuremenge diesen Wert, so verbleiben Säuren im Körper und können erst am nächsten Tag ausgeschieden werden.

Ist am Folgetag jedoch die entstandene Säuremenge wiederum zu hoch, verbleiben in den verschiedenen Geweben dauerhaft Säuren, welche nicht ausgeschieden oder neutralisiert werden können. Dies führt langfristig zu Problemen, denn zu viel Säure im Körper verändert nachhaltig den Säure-Basen-Haushalt, beeinträchtigt viele wichtige Stoffwechselreaktionen (z.B. im Immun- und Hormonsystem) und ist ursächlich an Krankheiten wie Osteoporose, Muskelschwund, Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen wie Insulin-Resistenz und Diabetes Typ 2 beteiligt. Außerdem beeinflusst ein verändertes Milieu auch die Mikroorganismen.

Sind das Zellinnere und der Zellzwischenraum stark mit Säuren belastet, reicht eine alleinige Ernährungsumstellung häufig nicht mehr aus, der Körper muss gezielt unterstützt und mit Mineralstoffen versorgt werden. 

Im Rahmen der SANUM-Therapie werden hierfür die Arzneimittel der Basen-Regulation eingesetzt. Die Basen-Präparate bestehen aus verschiedenen basischen Inhaltstoffen und Mineralien. Das Ziel der Basen-Regulation ist die Unterstützung des Säure-Basenhaushalts. 

Basen-Regulation am Beispiel Osteoporose

Durch die regelmäßige Aufnahme von Lebensmitteln, welche im Körper unter Säurebildung abgebaut werden, kann es zu einer geringgradigen metabolischen Übersäuerung im Körper kommen. Bleibt diese langfristig bestehen, führt dies zu einer Aktivierung von Osteoklasten. Osteoklasten bauen Knochensubstanz ab und stellen dem Körper dadurch Mineralien zur Verfügung, auch zur Neutralisation der Säuren im Körper. Durch diesen Mineralienabbau verliert der Knochen jedoch an Substanz und es entwickelt sich eine Osteoporose. Durch die alleinige Zufuhr von Mineralien (z.B. Calcium) kann dieser Knochenabbau jedoch nicht gestoppt werden. Nur durch einen Ausgleich der geringgradigen metabolischen Übersäuerung kann langfristig die Osteoporose behandelt werden. Hierzu ist es wichtig, sowohl den extrazellulären Raum als auch die Zellen intrazellulär zu entsäuern zur Verfügung. 

Basen-Regulation am Beispiel Stress

Nicht immer kann man Stress vermeiden. Wenn Stress jedoch dauerhaft anhält, dann führt er zu gesundheitlichen Problemen. Stress übersäuert den Körper. Unter Stress werden im Körper vermehrt die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol gebildet. Dadurch verändert sich der Hormonhaushalt nachhaltig und diese Hormone werden unter Säurebildung abgebaut. Die Übersäuerung wird durch eine falsche Ernährung mit säurehaltigen Lebensmitteln noch zusätzlich verstärkt. Um die Säure-Basen-Balance im Körper wieder herzustellen stehen dem Therapeuten die Präparate der Basen-Regulation zur Verfügung. 

Die SANUM-Diät (light) Ernährung in der Balance

Die Ernährung trägt wesentlich zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Durch sie wird der Stoffwechsel des Körpers maßgeblich beeinflusst und reguliert.
Die Ernährung spielt somit bei der Prävention und der Behandlung von Krankheiten eine entscheidende Rolle. Ein wesentliches Ziel hierbei ist die Erhaltung oder Wiederherstellung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes mit einer guten Nährstoffversorgung.
Dies ist die Grundlage für ein intaktes inneres Milieu als Basis für einen gesunden Stoffwechsel.

Eine Leitlinie für die Ernährung in der Balance wie sie zur Linderung und Prävention von akuten und chronischen Erkrankungen angewendet werden kann, bietet die SANUM-Diät. Die SANUM-Diät kann daher als ein wichtiger Baustein in dem ganzheitlichen Behandlungskonzept der SANUM-Therapie genutzt werden.

Flyer SANUM-Diät (light)

immun- regulation

Das Immunsystem des Körpers schützt uns vor Krankheitserregern. Damit dies immer gut gelingt, muss auch das Immunsystem regelmäßig trainieren. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine basenreiche Ernährung mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Sport sind gute Möglichkeiten, um sein Immunsystem zu stärken und zu unterstützen. Für ein gutes Training benötigt das Immunsystem zusätzlich zu einer guten Versorgung jedoch auch regelmäßig stimulierende Reize durch Mikroorganismen. Dieser Kontakt zwischen Immunzellen und Mikroorganismen findet besonders im Darm und auf den Schleimhäuten statt. Verschiedene Bestandteile der Mikroorganismen üben einen positiven Reiz auf unsere Immunzellen aus, wie die Zellwand und verschiedene Bestandteile aus dem Zellinnern. Aber auch Substanzen, welche von den Mikroorganismen gebildet werden, stimulieren das Immunsystem. Dieser stimulierende Effekt kann jedoch nur durch bestimmte Mikroorganismen ausgelöst werden. Dabei unterschiedet das Immunsystem sehr genau zwischen Freund und Feind, weshalb krankmachende Erreger eine abwehrende Immunantwort auslösen. 

Diesen positiven Impuls bestimmter Mikroorganismen für das Immunsystem kann man auch therapeutisch nutzen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass verschiedene Bakterien einen stimulierenden Reiz auf verschiedene Zellen des Immunsystems ausüben. Interessanterweise ist die Reaktion auf die Mikroorganismen dabei nicht immer gleich. Die Immunantwort wird dort verstärkt, wo sie zu schwach ist (bei Infektanfälligkeit) und abgeschwächt, wenn sie zu stark oder überschießend ist (wie bei einer Allergie). Dieses Phänomen bezeichnet man auch als Immunmodulation.

In der Therapie können lebende, abgetötete Bakterien oder auch nur spezifische Zellwandbestandteile eingesetzt werden. Beim Einsatz lebender Bakterien kann es jedoch zu starken Immunreaktionen  im Patienten kommen, was problematisch werden kann. Werden die Bakterien durch Hitze abgetötet, kann sich die Oberflächenstruktur der Bakterien ungünstig verändern. Für die Therapie ist daher der Einsatz von bakteriellen Bestandteilen eine gute Option, besonders wenn diese schonend und ohne Hitze aufbereitet wurden. Das Risiko einer zu starken Immunreaktion oder sogar Infektion durch lebende Bakterien wird so vermieden und die biologischen Wirkstoffe darin werden nicht durch die Einwirkung von Hitze verändert. 

Im Rahmen der SANUM-Therapie werden daher Präparate aus speziellen Bakterienbestandteilen (Bacto-Präparate) eingesetzt. Diese werden nach einem speziellen, schonenden Verfahren (ohne die Einwirkung von Hitze) hergestellt. Die Bacto-Präparate werden dem Element der Immun-Regulation zugeordnet. Sie können zur Prophylaxe, aber auch gut bei einer Reaktionsstarre oder einem überschießenden Immunsystem eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Bakterien weisen verschiedene Schwerpunkte (Organe, Gewebe) in der Therapie auf und können so gut auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.

Wenn der Körper an einer Infektion erkrankt, haben es z.B. Bakterien geschafft, die ersten Barrieren des Immunsystems zu durchbrechen, sich zu vermehren und häufig auch, sich im Körper zu verteilen. Nicht immer gelingt es dem Immunsystem, den Erreger direkt zu eliminieren. Manche Erreger können sich in schwer zugängliche Bereiche für eine längere Zeit zurückziehen (z.B. ins Nervengewebe), wo sie das Immunsystem sehr schwer erreichen kann. Auch ein geschwächtes Immunsystem kann den Mikroorganismen die Verbreitung im Körper erleichtern. Viele Bakterien haben zudem gelernt, wie sie sich dem Immunsystem gezielt entziehen können. Unter verschiedenen Bedingungen (wie z.B. einer Antibiotikagabe) kann es bei Bakterien zu einem veränderten Wachstum kommen, die Bakterien wachsen ohne Zellwand. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass einige dieser zellwandfreien Bakterienformen (cellwall deficient forms, CWD) über einen langen Zeitraum im Körper existieren, sich vermehren und sogar über die Plazenta übertragen werden können. Darüber hinaus kann es zur Bildung von Toxinen kommen, die in umliegende Gewebe strömen. Auch in Gesunden wurden CWDs nachgewiesen, ohne dass dadurch Krankheitssymptome auftraten. Veränderungen im Milieu führen jedoch zu einer Vermehrung dieser CWDs und in der Folge kommt es zu Störungen im Organismus bis hin zur Entstehung von chronischen Erkrankungen. Vermutlich sind sie auch an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen beteiligt. Vielen Autoimmunerkrankungen geht ein Infekt voraus und einige molekulare Strukturen der CDWs ähneln körpereigenen Strukturen und lösen so eine autoimmune Immunantwort aus.

Im Verlauf der ganzheitlichen SANUM-Therapie ist die Beseitigung dieser CWDs daher ein wichtiger Schritt, da sie im Untergrund eine Erkrankung weiterhin fördern können. Die Sanukehl-Präparate, die ebenfalls dem Element der Immun-Regulation zugeordnet werden,  werden aus spezifischen Zellwandbestandteilen von Bakterien oder Pilzen hergestellt. Schwerpunkt der Sanukehl-Präparate ist es, den Körper in seinen Bemühungen zur Ausleitung chronischer Krankheitsherde zu unterstützen. 

Immun-Regulation am Beispiel Blasenentzündung

In vielen Fällen heilt eine Blasenentzündung aus und die Betroffenen haben keine weiteren Probleme. Viele Frauen kennen jedoch das Problem, die Blasenentzündung kehrt kurze Zeit wieder, häufig trotz eines Antibiotikums durch den Hausarzt. Offensichtlich hat das Immunsystem Probleme, der Infektion Herr zu werden. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Eine mögliche Ursache ist das Auftreten von zellwandfreien Bakterienformen (CWDs). Eine weitere Ursache kann ein geschwächtes Immunsystem sein.  

Zur Anregung des Immunsystems werden die Bacto-Präparate der Immun-Regulation eingesetzt. Diese werden aus spezifischen Bakterienbestandteilen hergestellt. Durch Bakterienbestandteile (wie z.B. Zellwandstrukturen, Nukleinsäuren) können im Körper vielfältige Immunreaktionen angeregt werden, welche das Immunsystem unterstützen und aktivieren. Dabei weisen die verschiedenen Bakterien unterschiedliche Schwerpunkte in der Therapie auf.

Viele rezidivierende Blasenentzündungen werden mehrfach mit einem Antibiotikum behandelt. Unter diesen Stressbedingungen können jedoch zellwandfreie Bakterienformen (CWD) in der Blase entstehen. Die Bakterien verlieren ihre Zellwand und nun wirken viele Antibiotika nicht mehr (solche, welche an der Zellwand ansetzen). Ein weiteres Problem ist, dass die CWDs kaum noch vom Immunsystem erkannt werden. Diese CWDs können sich in der Folge nun weiter vermehren und lösen eine lokal begrenzte Entzündung aus. Der Erreger kann jedoch häufig nicht eliminiert werden. Wie würde sich dieses Problem bei einer Blasenentzündung äußern? Die Blasenschleimhaut ist chronisch entzündet mit den bekannten Symptomen. Es können jedoch keine Erreger in der Routinediagnostik mehr nachgewiesen werden, da CWDs nicht auf Standardnährböden angezüchtet werden können.  

Die Ausleitung dieser CWDs und ihrer Stoffwechselprodukte ist das Ziel der SANUKEHL®-Präparate, welche aus spezifischen Zellwandextrakten verschiedener Bakterien und Pilze bestehen. Die Auswahl des passenden SANUKEHL®-Präparates erfolgt anhand des identifizierten Erregers oder, wenn nicht bekannt, anhand der entsprechenden Erkrankung. Denn diese lässt häufig einen Rückschluss auf die beteiligten Erreger zu.