SILVAYSAN ®Kapseln

Lebererkrankungen, toxische Leberschäden

SYSTEM-REGULATION | Phyto-Präparat

glutenfrei

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Alkoholfrei

alkoholfrei

Fruktosefrei

fruktosefrei

Gentechnikfrei

gentechnikfrei

Das Arzneimittel SILVAYSAN ® wird hergestellt aus den Früchten der Mariendistel, Carduus marianus. Die Mariendistel gehört, wie viele andere Heilpflanzen (z.B. Artischocke, Echinacea, Ringelblume und Kamille), zur Familie der Korbblütengewächse und ist in trockenen und sonnigen Lagen Südeuropas und Nordafrikas heimisch und wird in Mittel- und Osteuropa kultiviert. Der englische Name „Milk Thistle“ leitet sich vom weißen Pflanzensaft der Blätter und des Stengels ab. Die therapeutische Wirkung der Mariendistelfrüchte beruht auf dem Inhaltsstoff Silymarin, der zwei bekannte Wirkungsmechanismen besitzt. Zum einen verändert Silymarin die Struktur der Zellmembran der Leberzellen derart, dass Lebergifte nicht in das Zellinnere eindringen können, zum anderen stimuliert Silymarin die Regenerationsfähigkeit der Leber und regt so die Neubildung der Leberzellen an. Somit schützt und befreit SILVAYSAN ® Leberzellen vor der Wirkung von Giftstoffen und regt gleichzeitig die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen an.
Erfahrungsgemäß wird die Mariendistel eingesetzt bei Leberschäden, zur unterstützenden Behandlung bei chronischen und entzündlichen Lebererkrankungen und Leberzirrhose.

Indikation: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.

Es zählt im Rahmen der Elemente der SANUM-Therapie zu den Arzneimitteln der SYSTEM-REGULATION.
Indikation
Chronisch entzündlichen Lebererkrankungen:
Die Leber ist ein zentrales Organ in unserem Stoffwechsel und erfüllt jeden Tag verschiedene lebenswichtige Aufgaben in unserem Körper. Durch die Pfortader gelangen Stoffe, die in Magen und Darm in die Blutbahn aufgenommen wurden, in die Leber. Hier werden diese Stoffe dann je nach Bedarf verwertet, gespeichert, umgewandelt oder abgebaut. Die Leber bildet quasi einen Filter zwischen Darm und dem restlichen Körperkreislauf. Giftige Substanzen, aber auch Bakterien werden in der Leber herausgefiltert und unschädlich gemacht. Aber die Leber ist auch wichtig für die Verdauung. Jeden Tag bildet die Leber Galle, welche in der Gallenblase gesammelt und bei Bedarf abgegeben wird. Die darin enthaltenden Gallsäuren sind von enormer Bedeutung für die Fettverdauung im Darm, über die Gallenflüssigkeit werden jedoch auch Abfallstoffe in den Darm transportiert. Im letzten Abschnitt des Dünndarms werden die Gallsäuren dann wieder aus dem Darm entfernt und zur Leber zurück transportiert um dann erneut zur Fettverdauung zur Verfügung zu stehen.
Durch verschiedenen Faktoren kann es einer chronischen Entzündung der Leber (Hepatitis) kommen. Besonders Viren, Gifte, Medikamente und Autoimmunerkrankungen können zu einer Hepatitis führen. Aber auch bei einer Fettleber (hier befindet sich zuviel Fett in den Leberzellen) kann es zu einer chronischen Leberentzündung kommen.
Häufig zeigen sich für eine lange Zeit keine körperlichen Symptome, lediglich im Blutbild fallen oft nur leicht erhöhte Leberwerte auf. Wenn es doch zu körperlichen Symptomen kommt, dann sind es Beschwerden wie Übelkeit, Fieber, Oberbauchschmerzen und ggf. Gelbsucht, die sich zeigen.

Toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden:
Verschiedene Gifte können zu einer Schädigung der Leber führen. Diese Vergiftung kann akut oder chronisch sein, häufig führt jedoch die regelmäßige Zufuhr von Giftstoffen zu einer Schädigung der Leber. Besonders Alkohol, verschiedene Chemikalien, Medikamente (wie Ibuprofen, Paracetamol), Drogen wie Ecstasy und Toxine von Schimmelpilzen können die Leber schädigen.

Leberzirrhose:
Wenn eine chronische Leberentzündung nicht behandelt wird, kann sich im Laufe der Zeit eine Leberzirrhose entwickeln. Das Lebergewebe geht zugrunde und wird durch Bindegewebe, also Narbengewebe ersetzt. Dieses kann jedoch die Aufgaben der Leber nicht erfüllen. Je mehr intaktes Lebergewebe verloren geht, desto schlechter kann die Leber ihren Aufgaben nachkommen. Für den Organismus hat das schwerwiegende Konsequenzen. Es zeigen sich Symptome wie Müdigkeit, ungewollter Gewichtsverlust, Juckreiz, Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut und Blutgerinnungsstörungen.

Indikation
SILVAYSAN ® wird unterstützend eingesetzt bei chronischen entzündlichen Lebererkrankungen:
- Leberzirrhose
- toxische (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden

Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.
Wirkstoff
Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt
Packungsgrössen
SILVAYSAN ® Kapseln; 20 ST (PZN 8440483)

SILVAYSAN ® Kapseln; 100 ST (PZN 8440508)
Dosierung
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3x täglich 1 Hartkapsel (Mariendistelfrüchtetrockenextrakt entsprechend 260 mg Silymarin) SILVAYSAN® unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) ein.
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Pflichtangaben

SILVAYSAN ® - Hartkapseln

Zusammensetzung: 1 Hartkapsel enthält: Wirkstoff: 136- 160 mg Trockenextrakt aus Mariendistel
früchten (50- 70:1) entsprechend 86,6 mg Silymarin (be rechnet als Silibinin, HPLC),
Auszugsmittel: Aceton.
Normierungsmaterial: Glucose-Monohydrat 0 bis 24 mg.
Sonstige Bestandteile: Glucose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Gelatine, Natriumdodecylsulfat.

Indikation: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.

Gegenanzeigen: Sie dürfen SILVAYSAN® nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Mariendistelfrüchte und/oder andere Korbblütler sowie einen der sonstigen Bestandteile einnehmen. Sie dürfen SILVAYSAN® in der Schwangerschaft nicht einnehmen.

Nebenwirkungen: Gelegentlich werden Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit und eine leicht abführende Wirkung beobachtet. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautausschlag, Juckreiz oder Atemnot auftreten.

Hersteller: SANUM-Kehlbeck GmbH & Co. KG, Postfach 1355, 27316 Hoya.