EPISCORIT ®Tropfen
Atemwegs- und andere rezidivierende Infekte
SYSTEM-REGULATION | Phyto-Präparat
Viele pflanzliche und homöopathische Arzneimittel zur Abwehrstärkung enthalten mittlerweile Echinacea. Der Wirkstoff von EPISCORIT ®, der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea), wird weltweit zur Stärkung und zum Schutz des Immunsystems genutzt, insbesondere, weil sie die Vermehrung weißer Blutzellen anregt, welche sich auf die Abwehr von Krankheitserregern spezialisiert haben. EPISCORIT ® fördert somit die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers und unterstützt die Funktion der Harnwege und der oberen Atemwege. Diese Wirkung entfaltet der Rote Sonnenhut jedoch am besten vorbeugend, und EPISCORIT ® sollte bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen werden.
Da eine Stimulation des Immunsystems nicht immer sinnvoll oder gewollt ist, gibt es einige Erkrankungen bei denen das Immunsystem nicht stimuliert werden darf. Bitte berücksichtigen Sie die Liste der Erkrankungen in den Gegenanzeigen.
Es zählt im Rahmen der Elemente der SANUM-Therapie zu den Arzneimitteln der SYSTEM-REGULATION.
Wenn immer wieder Erkältungen, Blasenentzündungen oder andere Infekte auftreten, steckt vermutlich eine Abwehrschwäche dahinter. Die typischen Beschwerden dieser wiederkehrenden (rezidivierenden) Infekte sind lästig und zuweilen sehr quälend. Aber was ist eine Erkältung? Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Luftwege mit Viren (selten mit Bakterien), meist handelt es sich dabei um Rhinoviren, die über eine Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten) übertragen werden können. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit) vergehen zwei bis fünf Tage. Die Infektion entwickelt sich dann zumeist absteigend: Zuerst befallen die Viren die Nasen- und Rachenschleimhaut. Die Erkrankung ist normalerweise harmlos und dauert rund eine Woche. Meist tritt sie in den Herbst- und Wintermonaten auf. Durchschnittlich bekommt jeder Erwachsene zwei- bis viermal im Jahr eine Erkältung, Kinder zwischen sechs- und zehnmal, wobei Kleinkinder häufiger betroffen sind.
Rezidivierender Infekte im Bereich der ableitenden Harnwege:
Treten innerhalb eines Jahres bei einer Person mehr als zwei Harnwegsinfekte, bzw. Blaseneentzüdnungen auf, so spricht man von häufig wiederkehrenden, rezidivierenden Harnwegsinfekten. Es werden auch oft die Begriffe "chronische Harnwegsinfektion" oder "chronische Blasenentzündung" verwendet. Aufgrund der kürzeren Harnröhre treten wiederkehrende Harnwegsinfekte überwiegend bei Frauen auf. Ursache dafür ist in erster Linie die kürzere Harnröhre der Frauen. Durch die kurze Harnröhre können Bakterien oder Pilze schneller in die Blase vordringen oder leichter aufsteigen. Häufigste Ursache für wiederkehrende Infektionen sind das Verschleppen der Erreger, eine fehlerhafte Hygiene oder ein übertriebene Intimhygiene, die natürliche Schutzmechanismen stört, Ein veränderter Hormonhaushalt während der Menstruation oder in den Wechseljahren und fortgeschrittenes Alter, häufiger Geschlechtsverkehr, der Gebrauch einer spermiziden (Spermien abtötenden) Vaginalcreme sowie ein fixer Harnkatheter. Aber auch anatomische Ursachen wie Vernarbungen oder Tumore im Harntrakt, angeborene Fehlbildungen oder eine Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie) können hinter rezidivierenden Harnwegsinfekten stecken. Die typischen Symptome eines Harnwegsinfektes sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, Blut im Urin und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Bei schweren Verläufen kann die Harnwegsinfektion auch von Fieber und Schüttelfrost begleitet sein.
100 ml Tropfflasche: EPISCORIT ® Tropfen; 100 ML (PZN 7284822)
EPISCORIT ® - Auszug
Zusammensetzung:
100 ml EPISCORIT® enthalten: Wirkstoff: 75,6 ml Preßsaft aus frischem, blühendem Purpursonnenhutkraut (1,5 - 2,5:1).
Sonstige Bestandteile: Ethanol.
Indikation: Unterstützende Behandlung rezidivierender Infekte im Bereich der Atemwege und der ableitenden Harnwege.
Gegenanzeigen: Bei bekannter Allergie gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf EPISCORIT® nicht eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen (Leukosen), entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen, chronischen Viruserkrankungen und Autoimmunerkrankungen.
Nebenwirkungen: Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.
Warnhinweis: Enthält 22 Vol.-% Alkohol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Einnahme bis zu 0,47 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Hersteller: SANUM-Kehlbeck GmbH & Co. KG, Postfach 1355, 27316 Hoya.